Nachricht zur zweiten Fortsetzung zu Holzwickede
auf der Homepage www.eden-internet.de
Bergbau in Holzwickede spez. Zeche Caroline
25.03.2023
Als Mitglied im Arbeitskreis Holzwickede im Förderverein bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. bietet es sich an, zunächst einmal etwas zumindest marginal zur Bergbaugeschichte von Holzwickede zu schreiben. Die aktuell thematisch exponierte Weltklimadiskussion soll hier als Bezugspunkt zur Kohle als Energieträger dienen und durchaus einmal einen langwierigen Entwicklungsschritt belegen, denn der Steinkohlebergbau Ruhr ist Vergangenheit und Geschichte.
Aus der zweiten Fortsetzung:
Die 60mtr. lange Fußgängerbrücke über die Bahngleise war bei Glatteis gefährlich und nützte den Fuhrwerken in keiner Form. Im April 1907 tätigten der Eisenbahnminister Breitenbach aus Berlin (kam mit Extrazug nach Holzwickede), der Präsident der Eisenbahndirektion Elberfeld Herr Höft und der Oberbahnhofsvorsteher Robert Schöller eine Ortsbesichtigung mit dem Ergebnis zur Planung einer Unterführung mit zwei Brücken unter den ca.8 Gleisen (bedingt auch durch Zechengleisabgang und Rangiergleise). Baubeginn Juli 1910 Fertigstellung Oktober 1911 und das ohne moderne Baufahrzeuge und ohne Computertechnik.

Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede
Nachricht zur ersten Fortsetzung zu Holzwickede
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Bergbau in Holzwickede spez. Zeche Caroline
07.03.2023
Als Mitglied im Arbeitskreis Holzwickede im Förderverein bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. bietet es sich an, zunächst einmal etwas zumindest marginal zur Bergbaugeschichte von Holzwickede zu schreiben. Die aktuell thematisch exponierte Weltklimadiskussion soll hier als Bezugspunkt zur Kohle als Energieträger dienen und durchaus einmal einen langwierigen Entwicklungsschritt belegen, denn der Steinkohlebergbau Ruhr ist Vergangenheit und Geschichte.
Aus der ersten Fortsetzung:
Zur Vorstellung der örtlichen Verhältnisse einmal eine Abbildung auf einem Kuxschein aus dem Jahr 1872 und dem Buch J. Huske mit eigenen Ergänzungen zur Erklärung der Lageverhältnisse der Bergbauaktivitäten im Raum Holzwickede.

Zunächst der mittlere Pfeil links zeigt auf die B1 die damalige Wickeder Chaussee. Dann oben der Verlauf des Romberger Erbstollens und darauf im südlichen Abschnitt des Stollens die Abtäufung der Zeche Norm. Mitte rechts kennzeichnet das Mundloch des Caroliner Erbstollens, das nach aufwendiger handwerklicher Arbeit durch den bergbauhistorischen Ortsverein freigelegt und restauriert wurde und auch besichtigt werden kann. Darunter dann der Holzwickeder Bach, der durch Aufstauung und begradigten 350m langen Wasserlauf abgeleitet auf ein Wasserrad zulief und diente zur Schachtentwässerung sog.“Wasserkunst“ für das Steinkohlen- und Eisenstahl Bergwerk CAROLINE am Brauck. Ortskundige erkennen rasch die Bahnstrecken durch die damals noch getrennt liegenden Ortsteile Rausingen, Natorp, Holzwickede und Dudenroth.
Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede
Nachricht zur ersten Vorstellung zu Holzwickede auf der
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Bergbau in Holzwickede spez. Zeche Caroline
21.02.2023
Als Mitglied im Arbeitskreis Holzwickede im Förderverein bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. bietet es sich an, zunächst einmal etwas zumindest marginal zur Bergbaugeschichte von Holzwickede zu schreiben. Die aktuell thematisch exponierte Weltklimadiskussion soll hier als Bezugspunkt zur Kohle als Energieträger dienen und durchaus einmal einen langwierigen Entwicklungsschritt belegen, denn der Steinkohlebergbau Ruhr ist Vergangenheit und Geschichte.
Aus der ersten Vorstellung:


Die obige Topografie (ca.1880) verrät zum Bergbau recht interessante Details. Links unten Sölderholz als Ort der beschriebenen Pingen und die relevanten Zechen mit Z.Margaretha und Z.Freiberg zugehörig Dortmund – Sölde links, oben die Z.Norm zugehörig Unna-Massen und in Holzwickede Z.Caroline gekennzeichnet mit Schlägel und Eisen Aber noch liegt der Standort in Holzwickede am Brauck - östliche Senke zum Haarstrang mit dem Holzwickeder Bach.
Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede